Aufbau einer OSD-Produktion als Ultra-Fast-Track-Projekt
Inhalt:
Durch die positiven Ergebnisse einer ergänzenden klinischen Studie gab es steigende Nachfrage nach einem OSD-Produkt.
Kurzfristig wurde nach zusätzlicher Produktionskapazität gefragt.
Ein Projekt wurde gestartet.
Von der Konzeptstudie, über Detailplanung, Bau, Inbetriebnahme, Qualifizierung, bis zum Start der Produktion (unter Reinraumklasse D-Bedingungen) benötigte das Projekt nur 17 Monate.
Das Investitionsvolumen betrug ca. 30 Mio. Euro.
Die neue Fabrik beinhaltet ca. 3200 m² Fläche auf 2 Etagen verteilt.
Nach der 1,5 bis 2-jährigen Ramp-up-Phase des Produktes, in den neuen Produktionsanlagen, wird das Produktionsequipment an einen anderen Standort in Übersee transferiert.
Durch die flexible Anlagen- und Gebäudestruktur wird eine weitere Nutzung des Gebäudes nach Auszug des Equipments ermöglicht.
Die Umsetzung des Projektes in dem sehr anspruchsvollen Terminplan erfolgte in einem interdisziplinär besetzten und hoch motivierten Projektteam. Das Projekt stellte Nutzer, Planer, ausführende Firmen und Anlagenlieferanten vor große Herausforderungen.
Die Realisierung erfolgte im vorgegebenen Zeit- und Kostenrahmen und stellt einen Meilenstein in der Projektabwicklung bei Boehringer Ingelheim dar.
Bei dem Workshop gibt es die Möglichkeit das Gebäude und die Anlagen und ihre wichtigsten Nebenkomponenten aus nächster Nähe zu besichtigen.
Boehringer Ingelheim ist bereit diese Erfahrung mit dem ISPE Netzwerk zu teilen, danke dafür.
Auch Nichtmitglieder dürfen an dem Workshop teilnehmen, Mitglieder bevorzugt.
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Termin:
28. September 2017
Ort:
Boehringer Ingelheim Pharma GmbH & Co. KG
Ingelheim
Die Teilnehmerzahl ist begrenzt.
Informationen bei Rolf Sopp (rolf.sopp(at)ispe-dach.org).